Stubete mit Drehorgelklängen 18. 08. 2019
Die schon traditionelle Stubete im Museum um Mitte August war diesmal eine klingende fröhliche Angelegenheit. Dabei mussten die Instrumente nicht von weither geholt werden. Denn Theo Schweighauser wohnt seit 10 Jahren in Schneisingen und hat eine schöne Sammlung an Drehorgeln. Und wie er sich damit auskennt! Auf spannende unterhaltsame Weise erzählte er über die Geschichte der Drehorgel und erklärte ihre Funktionsweise. So fröhlich ihre Melodien ertönen, so traurig war oft das Schicksal ihrer Spieler. Nach dem ersten Weltkrieg wurde die Drehorgel beispielsweise in Berlin an Kriegsversehrte abgegeben, damit diese sich damit ihr tägliches Brot erbetteln konnten.
