Geschichte Ortsmuseum

 

Im heutigen Ortsmuseum wohnte die Familie Rohner.

1929 war die Familie auf 9 Kinder angewachsen: Sepp, Emmi, Leo, Lini, Alice, Walter, Karl, Olga und Marti.

Nach dem Tod ihrer Eltern Josef und Lina betrieben die ledigen Geschwister Sepp, Emma und Leo den Bauernhof gemeinsam. Als letzte der 9 Geschwister verstarb Olga 2008.

Die Familie Rohner hat am Haus keine grossen Veränderungen ausgeführt. Im Haus ist die Zeit still gestanden; eine ideale Voraussetzung für ein Museum.

Das Gebäude ist heute im Eigentum von Dr. Franz J. Meng.

2013 liess er den Vielzweckbau aus dem 18./19. Jahrhundert unter kantonalen Denkmalschutz stellen.

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Aus dem Bericht der Denkmalpflege: Der Vielzweckbau mit Wohn- und Scheunenteil am Schlössliweg 2 zeigt mit seiner erhaltenen Raumeinteilung und Innenausstattung mit Tapeten, Felderdecken, Kachelofen und Eckbänken einen typischen schweizerischen Wohnbau des 18./19. Jahrhunderts. Der Bau mit intakt erhaltener Ausstattung und Inneneinrichtung ist ein sozialgeschichtlich und künstlerisch wertvolles Zeugnis. (siehe: Online-Inventar der Kantonalen Denkmalpflege Aargau: Ortsmuseum, Schlössliweg 2, Schneisingen).

 

Dr. Franz Meng stellt das Bauernhaus dem Museumsverein zum Betrieb eines Ortsmuseums zur Verfügung.

Um einen  gefahrlosen Museumsbetrieb zu ermöglichen, liess der  Eigentümer den Heuboden ersetzen und mit einem neuen Zugang und einer Abschrankung versehen, die Scheunenwand verstärken und die Stiege in den Estrich reparieren. Mit einem neuen Aussenanstrich bekam das alte Haus ein freundliches Aussehen. 


Einzelbilder: Aus dem Familienalbum von "s'Ammesepis"

Familienfoto mit Pferd "Fani"

Um 1928: Vater Josef und Mutter Lina mit 8 Kindern

Sepp und Leo, die letzten Bauern

Olga verstarb 2008 als letzte Bewohnerin